Deutsch

Im Deutschunterricht an der Theodor-Andresen-Schule bekommen die Schüler*innen die Möglichkeit, Buchstaben, Silben, Wörter, Sätze und Texte kennenzulernen. Ihr Wissen wird dabei aktiv aufgebaut. Der Deutschunterricht wird in vier Bereiche aufgeteilt. In dem Bereich „mündliches Sprachhandeln“ werden die Schüler*innen in ihre Sprech- und Sprachfähigkeit gefördert. Sie lernen hier aktiv, das richtige Sprechen in vielen verschiedenen Situationen und dabei auch die wichtigen Gesprächsregeln zu beachten.  Es werden zum Beispiel Rollenspiele gemacht, um das richtige Begrüßen zu lernen oder um eine andere Person nach etwas zu fragen oder über etwas zu informieren.
Im Bereich „schriftliches Sprachhandeln“ wird natürlich das Schreiben von Buchstaben, Silben, Wörtern, Sätzen oder sogar Texten geübt. Aber nicht jede/r Schüler*in kann mit Buchstaben schreiben, deswegen lernen die Schüler*innen an der Theodor-Andresen-Schule auch im erweiterten Sinn das Schreiben. Das bedeutet auch, dass Dinge mit bildhaften Darstellungen aufgeschrieben werden können.
Im Bereich „Umgang mit Texten und Medien“ lernen die Schüler*innen das Lesen. Zunächst lernen sie die Buchstaben und ihre Laute. Hinterher wird auch das Zusammenschleifen von Buchstaben zu Silben und später von Silben zu Wörtern geübt. Die Schüler*innen lernen, ihren und den Namen ihrer Mitschüler*innen zu erkennen und zu lesen. Aber auch das Lesen wird im erweiterten Sinn gelernt: So gehört auch das Lesen von Bildern, Bildzeichen, Bilderreihen oder auch Symbolen und Zeichen dazu. 
Der Bereich „Sprache untersuchen“ wird oft mit den anderen Bereichen gemeinsam gelernt. So können die Schüler*innen hier ganz genau ihre Sprache überprüfen. Es wird zum Beispiel die Unterscheidung von Groß- und Kleinschreibung gelernt, der eigene Wortschatz wird erweitert oder auch Satzstrukturen untersucht.
Im Deutschunterricht arbeitet jede/r Schüler*in nach dem eigenen Tempo. So bekommen sie individuelle Aufgaben, um ihr Lernen nach der besten Möglichkeit zu fördern. Der Unterricht und die Aufgaben sind oft handlungsorientiert und berücksichtigen die Frage „Was brauchen die Schüler*innen in ihrem Alltag?“. Gerne wird hier auch mit iPads, (Bilder-) Büchern oder weiteren Medien gearbeitet.