Lächeln trotz Maske - Rückblick auf die Corona-Zeit vor den Sommerferien

04. 09. 2020

Als die Schüler*innen der P5 zum ersten Mal in den Präsenzunterricht kommen durften, waren sie sehr erstaunt, wie es mittlerweile in der Schule aussieht. Es hatte sich so viel verändert. Der Mindestabstand musste direkt eingehalten werden, als die Kinder aus dem Bus ausgestiegen sind. Dabei haben sich doch alle so sehr gefreut, sich wiederzusehen.
Auf dem Weg in den Klassenraum wurden alle dann in kleine Gruppen aufgeteilt und auf drei Räume verteilt. Das war vielleicht ungewohnt. In den Klassenräumen standen ziemlich wenig Tische ganz schön weit auseinander. Und drum herum war überall Klebeband auf dem Fußboden. Selbstverständlich sind die vielen neuen Informationsschilder im ganzen Schulgebäude und im Klassenraum auch aufgefallen. Kurz und knapp: alles war ganz schön anders.
Die Schüler*innen haben die Masken auf dem Lehrerschreibtisch sofort erkannt. Einer sagte: „Die sehen aus, wie die aus einem Krankenhaus.“ Ein anderer meinte dann: „Ja. Gar nicht schön. Warum habt ihr denn keine bunten Masken gekauft?“
Am nächsten Tag durften die Schüler*innen dann ihre eigene Maske gestalten. Dafür wurden verschiedene Textilfarben benutzt. Der eine malte eine Blume auf seine Maske. Eine andere ein Herz. Dann ging folgender Satz durch den Raum: „Schau mal. Ich kann mit meiner Maske lächeln.“ 

 

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Lächeln trotz Maske (04. 09. 2020)